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Maritime Wirtschaft Stunk Um Hhla Msc Deal

Maritime Wirtschaft: Stunk um HHLA-MSC-Deal

HHLA-MSC-Deal: Kritik an intransparenter Vergabe

Der geplante Terminal-Deal zwischen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Mediterranean Shipping Company (MSC) sorgt für Kritik. Kritiker bemängeln die Intransparenz der Vergabe und eine mögliche Benachteiligung anderer Unternehmen.

Vergabeverfahren im Visier

Das Vergabeverfahren für den Bau und Betrieb des neuen Containerterminals Altenwerder (CTA) steht in der Kritik. Der Vorwurf: Die HHLA habe MSC bereits im Vorfeld des Ausschreibungsverfahrens bevorzugt.

Die Vergabe erfolgte im Rahmen eines Dialogverfahrens, bei dem die HHLA nur zwei Unternehmen zur Angebotsabgabe aufforderte. Neben MSC war dies die Eurogate-Gruppe. Experten kritisieren, dass der Kreis der potenziellen Bieter zu klein gewesen sei.

Benachteiligung anderer Unternehmen?

Die Kritik zielt auch auf die mögliche Benachteiligung anderer Unternehmen durch den Deal. So befürchten Wettbewerber, dass MSC durch den Betrieb des CTA einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erlangen könnte.

MSC ist die zweitgrößte Containerreederei der Welt und verfügt über eine starke Marktposition in Hamburg. Kritiker befürchten, dass MSC durch den neuen Terminal seine Marktmacht weiter ausbauen könnte.

HHLA weist Kritik zurück

Die HHLA weist die Kritik zurück und betont, dass das Vergabeverfahren transparent und fair abgelaufen sei. Der Konzern argumentiert, dass MSC das wirtschaftlich beste Angebot abgegeben habe.

Die HHLA verweist außerdem darauf, dass der Deal dem Hafenstandort Hamburg zugutekomme. Durch den Bau des CTA werde die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens gestärkt, so das Unternehmen.

Behörden prüfen Vorgang

Die Kartellbehörden prüfen derzeit den HHLA-MSC-Deal. Die Bundesnetzagentur hat bereits ein Prüfverfahren eingeleitet, um mögliche Wettbewerbsverstöße zu untersuchen.

Auch die Europäische Kommission beschäftigt sich mit dem Fall. Die Behörde prüft, ob der Deal gegen EU-Beihilfevorschriften verstößt.


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